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Link zum Download: https://www.bewegte-kirche.de/download-track/gpx/246
Streckentour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Die Tour verläuft. bis auf die Abzweigungen zu den Kirchen, auf dem gut ausgebauten und beschilderten Nidda-Radweg.
Entspannt. Leichte Tour auf dem Nidda-Radweg. Lediglich zu einigen der Kirchen müssen Sie bergauf fahren.
Die Tour verbindet das gemütliche Flussradeln, die Stadtnähe und unterschiedliche Kirchen in unterschiedlichen Stadtteilen Frankfurts, um dann in Bad Vilbel zu enden.
km-Stand: 0 km
km-Stand: 0,5 km
65929 Frankfurt-Höchst: Das aufgrund langer Zugehörigkeit zu Kurmainz traditionell katholische Höchst verzeichnete im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts durch die Industrialisierung einen starken Bevölkerungsanstieg. Die Justinuskirche, die bisher als Pfarrkirche diente, reichte daher nicht mehr aus, die wachsende Zahl der Besucher der Gottesdienste aufzunehmen. Daher wurde der Bau einer größeren Kirche beschlossen.
Der Bau der Josefskirche wurde als Folge der Enteignung von Kirchengut während der Säkularisation von 1803 vom preußischen Staat finanziert. 1891 hatte sich die Höchster Kirchengemeinde bei der Regierung Preußens Mittel für den Kirchenbau beantragt. Sie begründete dies damit, dass Preußen 1866 als Rechtsnachfolger des Herzogtums Nassau das 1803 in staatlichen Besitz überführte Antoniterkloster übernommen habe. Damit sei auch die Baulast an den preußischen Staat übergegangen. 1901 entschied das Reichsgericht in Leipzig den als Höchster Kirchenbauprozess bekannt gewordenen zehnjährigen Musterprozess zwischen der katholischen Kirchengemeinde und dem preußischen Fiskus zugunsten der Höchster.
Planung und Bauausführung der Kirche lagen somit in den Händen der staatlichen preußischen Bauverwaltung. Die Grundsteinlegung der Josefskirche fand im Juni 1907 statt, die Kirchweihe erfolgte nach zwei Jahren Bauzeit im Juli 1909.
Die ursprüngliche Ausstattung der Kirche im Jugendstil wurde in den 1960er Jahren durch eine moderne Ausstattung ersetzt. Bei einer Restaurierung in den 1980er Jahren wurde die ursprüngliche Ausstattung weitgehend wiederhergestellt.
aus Wikipedia s.u.
St. Josef ist die „Winterkirche“ und die Justinuskirche die „Sommerkirche“ der Pfarrgemeinde, d. h. vom 1. Oktober bis Sonntag vor Christi Himmelfahrt finden alle Sonn- und Feiertagsgottesdienste in der Josefskirche statt und in der übrigen Zeit in der Justinuskirche.
Gemeindebüro St. Josef
Justinusplatz 2, 65929 Frankfurt am Main
Tel. 069 33 99 96 0, pfarrbuero[æt]margareta-frankfurt.de
km-Stand: 1 km
65929 Frankfurt-Höchst: Die um 850 geweihte dreischiffige und fast vollständig erhaltene Justinuskirche in Frankfurt am Main-Höchst ist die älteste Kirche Frankfurts und ein Bauwerk von nationaler Bedeutung.
Die überregionale Bedeutung der Justinuskirche verdeutlicht die Synode aller dem Bistum Mainz unterstellten Suffraganbistümer, die 1024 in der Justinuskirche stattfand und an der auch der hl. Godehard aus Hildesheim teilnahm. 1298 wurden die Reliquien des hl. Justinus in das Mainzer Mutterkloster übertragen. Patronin der Kirche ist seitdem die hl. Margarete.
1419 verließen die Mainzer Benediktiner St. Justinus, 1441 wurden die Antoniter, ein Krankenpflegeorden aus Roßdorf bei Hanau, nach Höchst gerufen. Hier übernahmen sie die Kirche und das Kloster bis zur Säkularisation 1803.
Im 15. Jahrhundert gab es wesentliche Erweiterungen und Umbauten. So der mächtige und lichtdurchflutete spätgotische Chorraum, der an die ursprüngliche Kirche angebaut wurde, und die Seitenkapellen an der Nordwand. Das Aussehen der Kirche hat sich seitdem nicht wesentlich verändert. Das der Kirche benachbarte historische Antoniterkloster ist nur noch in Teilen erhalten und wird als Wohnhaus genutzt.
(aus der Internetseite der Justinuskirche s.u.)
Zentrales Pfarrbüro
Sieringstr. 1, 65929 Frankfurt am Main
Tel. 069/945959000, pfarrbuero[æt]margareta-frankfurt.de
km-Stand: 7,5 km
60489 Frankfurt-Rödelheim: Im Jahr 1680 wurde der jüdischen Gemeinde seitens der Landesherrschaft, des Grafen von Solms-Rödelheim, innerhalb des herrschaftlichen Viehhofes ein Betraum zur Verfügung gestellt, was bereits 1700 wieder zurückgenommen wurde, weil ein Christ unerlaubterweise zu Hilfsdiensten am Sabbat herangezogen worden war. Die Mitglieder der Gemeinde mussten fortan zum Gottesdienst in die Synagoge des benachbarten Bockenheim ausweichen, das damals zur Grafschaft Hanau gehörte. Im Jahr 1730 wurde in der Judengasse eine Synagoge errichtet und 1837/38 durch einen Neubau an derselben Stelle ersetzt (Judengasse 9). Am 26. Januar 1902 erhielt die Synagoge eine neue Torarolle, nachdem die Vorgängerin nach 90-jährigem Gebrauch aufgegeben werden musste.
Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge am Morgen des 10. November 1938 durch SA-Männer in Brand gesetzt. In der Nachbarschaft befand sich ein Tanklager, so dass das Feuer schnell gelöscht wurde. Am 3. November 1939 musste die jüdische Gemeinde das Gebäude verkaufen. Es ging an die benachbarte Autowerkstatt über und diente nun als Lagerraum. Bei dem Luftangriff am 22. März 1944 auf Frankfurt am Main wurde das Gebäude schwer beschädigt. Das ehemalige Synagogengebäude wurde für die Autowerkstatt nach 1945 noch notdürftig in Stand gesetzt, später aber abgebrochen.
Am 8. November 1979 wurde auf Initiative der örtlichen Kirchengemeinden und der SPD am Standort der ehemaligen Synagoge ein Gedenkstein errichtet. Er wurde von dem Bildhauer Christof Krause gestaltet: Eine Stele mit einer Figurengruppe an der Spitze, die die zusammengepferchten, entwürdigten und aus dem Leben gerissenen Menschen darstellt, und Inschriften auf drei Seiten des Schafts. Das Denkmal war in der Folge mehrfach Ziel von Schmierereien.
km-Stand: 9,2 km
60488 Frankfurt-Hausen: 1772 wurde die Pfarrei gegründet. Die vermögende Stadt, die auch für die Wohnung des Pfarrers zuständig war, errichtete bereits 1775 bis 1776 in Hausen ein Pfarrhaus. Der Barockbau überdauerte die Zeit und steht heute unter Denkmalschutz. Für den Bau einer Kirche vergingen knapp vierzig Jahre ehe die arme Hausener Gemeinde 1813 eine einfache Kirche errichtete. Sie war bereits nach wenigen Jahrzehnten baufällig und wurde 1851 durch die spätklassizistische Kirche ersetzt. Sie wurde nach Plänen des Bockenheimer Maurermeister Brandt errichtet und 1852 fertiggestellt. Kanzel und Altar wurden von der alten Kirche übernommen. Die Frankfurter Familien Bethmann, Metzler und De Neufville beteiligten sich finanziell an dem Bau. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main schwer beschädigt und in den Jahren 1950 bis 1951 wiederaufgebaut.
Das Gebäude hat eine steinsichtige Fassade aus grob behauenem rotem Sandstein und dunkler Basaltlava. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss, der oberhalb der Uhr in eine oktogonale Form übergeht und von einer gleichermaßen geformten, spitzen Haube gedeckt ist.
Der Innenraum ist geprägt von der Orgel über dem Altar. Die Rückwand hinter dem Altar gestaltete Caroline Cornill-Dechent aus Metall. Das Taufbecken und die Lampen wurden von den Kunstwerkstätten Klemisch in Offenbach hergestellt. Die Orgel stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Daniel Raßmann und wurde 1960 von Heinrich Voigt und 1972 von Werner Bosch Orgelbau umgebaut und verfügt heute über 14 Register und zwei Manuale.
aus: de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_Hausen
Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt a. M.-Hausen
Alt-Hausen 3, 60488 Frankfurt am Main
Tel.: 069 785302, ev.pfarramt-hausen[æt]t-online.de
km-Stand: 9,9 km
60488 Frankfurt-Hausen: Die heutige Kirche Sankt Anna wurde von 1965 bis 1968 gebaut, und zwar zusammen mit dem Gemeindehaus, dem Pfarrhaus, dem Kindergarten, das Studentenwohnheim Friedrich Dessauer Haus und dem Altenzentrum Santa Teresa. Die Kirche steht so inmitten eines „katholischen Zentrums“.
Sie wurde von den Architekten Alois Giefer und Hermann Mäckler geplant. Der Grundriss weistdie Form eines polygonalen griechischen Kreuzes auf, d. h. die Kreuzarme sind gleich lang und durch Mauern verbunden. Die Kirche wirkt zeltförmig, soll also das Zelt Gottes darstellen, und ist aus Beton gebaut. Der Zentralbau ohne Innenstützen misst 30 m in Nord-Süd- bzw.Ost-West-Richtung, hat ein Kupferdach und um die drei Eingänge herum gebäudehohe bunte Glasfenster. Der Boden besteht aus dunklenSchieferplatten, die Decke ist mit Holz verkleidet.Der 30 m hohe Glockenturm steht frei etwas von der Kirche abgesetzt.
Auch die Sichtbetonmauern der Kirche Sankt Anna wirkten mit der Zeitunansehnlich und mussten 1990 saniert werden, da keine Dämmungvorhanden und dadurch die Luftfeuchtigkeit im Innern der Kirche sehr hoch war. So wurde auf dem Beton an der Außenseite der Kirche eineWärmedämmung angebracht und davor eine Natursteinfassade gesetzt,so dass die Sicht auf den Beton verschwunden ist. Im Innern der Kirchewar ohnehin von Anfang an der Beton zum großen Teil mit Ziegelsteinmauerwerk verkleidet. Bei Sonnenlicht führen die 16 Variationen der Blaufarben der Fenster dazu, dass es im Innern der Kirche, gerade auch im Altarbereich, zu einem wunderbaren Farbenspiel kommt.
Der Altar stand zunächst im Altarraum und ab den 1980er Jahren in der Mitte der Kirche auf einem Holzpodium. 1996 wurde er bei der damalserfolgten Innenrenovierung wieder näher zum Altarraum verschoben, wobei der monolithische Altarblock in vier Teile gespalten und glatt poliert wurde.
Mehr interesante Informationen unten im weiterführenden Link.
Zentrales Pfarrbüro
Zeppelinallee 101, 60487 Frankfurt am Main
Tel. 069/7953959-0, pfarrbuero[æt]marien-frankfurt.de
km-Stand: 14,9 km
60439 Frankfurt-Nordweststadt: Im Zuge des Siedlungsbaus der Nordweststadt in den 1960er Jahren entstand auf Heddernheimer Gemarkung an der Ernst-Kahn-Straße ein Stadtteilzentrum mit Schule, Kindertagesstätte und zwei Kirchen. Auf der westlichen Straßenseite wurde die evangelische Cantate-Domino-Kirche errichtet, und auf der östlichen Seite entstand nach Plänen des Architekten Johannes Krahn das katholische Pfarrzentrum St. Sebastian mit Kirche, Gemeinderäumen und Pfarrwohnung. Es wurde am 24. September 1966 eingeweiht.
Das Ensemble besteht aus flachgedeckten Gebäudekuben und einem separaten Glockenturm. Er steht am Vorplatz gegenüber dem Eingang zur Kirche. Im Umfeld der verputzten Wohngebäude hebt sich die Natursteinfassade der Kirche ab. Auch der Campanile besteht aus grob behauenen Steinen. Der kubische Bau ist durch nach innen geknickte Stirnwände gekennzeichnet. Sie bestehen aus Sichtbeton während die durch Glasfugen abgesetzten Seitenwände mit Bruchsteinen verkleidet sind. Auf der Nordseite ist eine gerundete Kapelle angefügt. Die umlaufenden Glasfugen trennen gestalterisch die Wände und das flache Dach voneinander. Die Seitenwände ruhen auf Stützen zwischen denen Wandelemente eingestellt sind. Das Hauptportal im Westen erschließt den Kirchenraum.
Auch der Innenraum ist geprägt von der Bruchsteinverkleidung der Seitenwände und den sichtbaren Betonelementen. Der stützenlose Raum wird durch die Glasfugen unterhalb der Decke und zwischen den Wandscheiben belichtet. Zwei Bankblöcke mit Mittelgang sind nach Osten auf den erhöhten Altarraum gerichtet. Taufstein, Tabernakel und Ambo sind um den Altar gruppiert. Nördlich davon befindet sich die Marienkapelle und in einer Raumnische im Süden die Orgel. Zwischen den Stützen der Seitenwände sind Beichtstühle eingestellt.
aus Wikipedia s.u.
Katholisches Pfarramt St. Katharina von Siena
Ernst-Kahn-Straße 47, 60439 Frankfurt
Tel. 069/9511688-0, pfarramt[æt]sankt-katharina-frankfurt.de
km-Stand: 17,8 km
60433 Frankfurt-Eschersheim: Sankt Josef-Eschersheim ist die katholische neoromanische Kirche in der Nähe des Weißen Steins, die man von vielen Stellen in Eschersheim gut sehen kann. 1914 wurde sie geweiht.
Bereits 1904 wurde der erste katholische Gottesdienst seit der Reformation in den Räumlichkeiten der evangelischen Schule am Weißen Stein abgehalten. Der Entwurf zu dem neuromanischen Kirchenbau stammt von dem Architekten Hermann Mahr. Nach der Eingemeindung Eschersheims nach Frankfurt begann 1910 der Bau der Kirche.
1932 wurde die erste Orgel der Orgelbaufirma Späth geweiht. 1942 musste die Gemeinde fünf Glocken für die Metallspende des deutschen Volkes abliefern; Während des Zweiten Weltkriegs erlitt die Kirche bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main einige kleine Schäden, wobei die gesamten Fenster zerstört wurden. 1958 erhielt die Kirche ein neues Geläute der Gießerei F. W. Schilling. Ende der 1950er Jahre waren die meisten Kriegsschäden beseitigt und das Gemeindehaus und der Kindergarten konnten eröffnet werden. Zwischen 1965 und 1966 erfolgte eine Außenrenovierung. Infolge der Liturgiereform durch das Zweite Vatikanische Konzil wurden ab 1978 im Zuge von Renovierungsarbeiten im Inneren die Kanzel und der Altar im Hochchor abgetragen.
(aus wikipedia s.u.)
Der moderne Kreuzweg wurde 2012/13 von Thomas Bayrle und Martin Feldbauer gestaltet.
Zentrales Pfarrbüro
Rhaban-Fröhlich-Straße 20
60433 Frankfurt
Tel.: (069) 9511679-0, zentrales.pfarrbuero[æt]franziskus-frankfurt.de
km-Stand: 21,9 km
60438 Frankfurt: Der neugestaltete Bonifatiusbrunnen ist ein lauschiger, kühler Platz im modernen Landschaftspark des Stadtteils Riedberg. Auf einer Gedenktafel der Gemeinde Kalbach steht zur Geschichte dieser alten Wallfahrtsstätte: „Hier ruhten im Jahr 754 n. Chr. während der Überführung von Mainz nach Fulda die Gebeine des heiligen Bonifatius, Apostel der Deutschen. Der Legende nach soll in der Nacht die heutige Bonifatiusquelle entstanden sein. Im Mittelalter standen hier die Wallfahrtskirche ‚Zum Crutzen’ sowie ein Benediktinerkloster. Auch das ‚fuehrnehmste Landgericht der Herrschaft Königstein’ befand sich an dieser Stelle.“
Über den historischen Bonifatiusweg führte vor 1250 Jahren der Leichenzug mit dem von Räubern erschlagenen Missionar. Diesen Weg zeichnet der Bonifatius-Pilgerweg nach,der von Mainz nach Fulda führt.
Seit dem 14. Jahrhundert ist die Quelle auf dem Riedberg unter dem Namen Bonifatiusbrunnen bekannt.
Die 800 Meter lange und 100 Meter breite Grün- und Freifläche des Bonifatiusparks schließt sich nördlich an das Wohnquartier Bonifatiusbrunnen an. Auf der 750 Meter langen Promenade haben Spaziergänger einen herrlichen Blick auf die Frankfurter Skyline.
km-Stand: 22,5 km
Die Gemeinde wurde am 1. April 2004 gegründet. Es fing alles im Zelt an. Das stand unten, am Anfang der Straße „Zur Kalbacher Höhe“. Das neue Kirchenhaus ist am 2011 seiner Bestimmung übergeben worden. Die neue Orgel erklang zum ersten Mal an Heiligabend 2015.
Das Kirchenhaus umfasst einen Kirchenraum und über ein Foyer angeschlossen finden sich Gruppenräume, eine Lounge, Büros, eine Küche, alles, was man für ein lebendiges Gemeindeleben braucht. Im Außenbereich ist ein öffentlich nutzbares Sportfeld für Jugendliche entstanden.
aus: Homepage der Gemeinde s.u.
Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt a.M.- Riedberg
Riedbergallee 61, 60438 Frankfurt
Bürozeiten: Montag und Donnerstag 15-17 Uhr, Mittwoch 15-18 Uhr
Tel: 069 - 95 73 95 78, info[æt]riedberggemeinde.de
km-Stand: 22,6 km
60438 Frankfurt: Die katholische Kirche St. Edith Stein wurde feierlich am 3. Juli 2016 vom Apostolischen Administrator Manfred Grothe geweiht.
Das Gebäude wird sowohl von der Gemeinde als katholische Kirche vor Ort mit einer Kapelle, einer Sakristei sowie Veranstaltungs- und Büroräumen genutzt, als auch vom Centre for Dialouge – at Campus Riedberg, das eine Brücke zwischen Wissenschaft und Glauben sein möchte. Diese neue Art Kirche zu sein, bietet sich besonders hier am Campus Riedberg, mit allen Naturwissenschaften an.
Katholisches Pfarramt St. Katharina von Siena
Ernst-Kahn-Straße 47, 60439 Frankfurt
Tel: 069/9511688-0, pfarramt[æt]sankt-katharina-frankfurt.de
km-Stand: 27,5 km
60433 Frankfurt-Frankfurter Berg: Die Kirche wurde 2005 nach einem Entwurf der Architekten Kissler+Effgen erbaut. Sie besteht aus einem kubischen Baukörper und einem 20 m hoher Glockenturm. Die Innenausstattung beschränkt sich auf wenige für den Sakralraum entwickelte Objekte. Der Raum wird nur über das Dach beleuchtet.
Zum Stadteil:
Dieser Stadtteil ist relativ jung und flächenmäßig einer der kleinsten. Er wurde 1996 aus der Siedlung Frankfurter Berg gegründet. Bis heute ist die Unterschiedlichkeit der Siedlungsbebauung klar zu erkennen.1937 war die Siedlung Frankfurter Berg, damals noch zu Bonames gehörig,mit spitzgiebeligen Häuschen und Gärten vor und hinter den Häusern gebaut worden.1948 entstand die sogenannte bizonale Siedlung nördlich des Berkersheimer Wegs. Auf der Südlichen Seite des Berkersheimer Weges entstand in den 50er Jahren die Marschalplansiedlung beide im Stil von Reihenhäusern. Jenseits der Homburger Landstraße kamen Ende der 60er Jahre die Hochhäuser hinzu. Nach dem Abzug der US Army kamen ab den 90ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Gebiet der Edwards Housing und später das Gebiet Edwards Garden direkt gegenüber der Kirche hinzu. Als letztes Gebiet wurde jewseits der Bahngleise in Richtung Bonames bebaut.
Kath. Pfarrei Sankt Franziskus Frankfurt
Rhaban-Fröhlich-Straße 20, 60433 Frankfurt
Tel: 069/95116790, zentrales.pfarrbuero[æt]franziskus-frankfurt.de
km-Stand: 29,2 km
Eine erste lutherische Dorfkirche wurde 1688 auf Veranlassung von Johann-Heinrich Schelm von Bergen an der Stelle der heutigen Kirche erbaut. Von 1766 bis 1767 wurde die heutige Kirche nach Plänen des in Bergen amtierenden Vikars Christ errichtet. Im Jahr 1929 wurde die Gemeinde nach dem Erzengel Michael benannt.
Im dörflichen Berkersheim befindet sich die Michaeliskirche am südwestlichen Ortsrand in der Straße Am Herrenhof. Ein hiervon abzweigender Weg führt auf den Turm und den Eingang der Kirche zu. Die nach Südwesten gerichtete Saalkirche erhebt sich über einem rechteckigen Grundriss mit den Seitenlängen von zwölf und siebzehn Metern. Der Turm steht vor der Schmalseite und wird von einem Haubenhelm mit schmiedeeisernem Kreuz bekrönt. Die steinsichtigen Außenwände sind durch je drei Fenster gegliedert. Das Schieferdach ist beidseitig gewalmt. Über dem Zugang befinden sich im Portal aus Sandstein die Gründungsjahreszahl und das landesherrschaftliche Wappen des Erbprinzen von Hessen und Grafen von Hanau.
Die Ausstattung des Innenraums stammt aus der Bauzeit und ist von der dreiseitigen Empore und der zentral angeordneten Kanzel geprägt. Emporenbilder von 1693 hängen an der nördlichen Wand. Ein vergittertes Kirchengestühl des Kirchenvorstands befindet sich auf beiden Seiten des Altars unter den Emporen. Eine ehemalige Tür in der Südwand wurde in den 1950er-Jahren zugemauert, um in der entstandenen Mauernische der Kriegstoten zu gedenken. Über Kanzel und Altar ist ein Buntglasfenster in die Außenmauer eingelassen.
aus: wikipedia s.u.
Ev. Michaelisgemeinde, Gemeindebüro
Am Herrenhof 42, 60435 Frankfurt
Tel. 069/544385, gemeindebuero[æt]michaelis-ffm.de
km-Stand: 31,5 km
60437 Frankfurt-Harheim: Auf dem zentralen Platz in Harheim steht der Jakobsbrunnen.
Er wurde anlässlich der 1200-Jahrfeier des Frankfurter Stadtteils Harheim 1986 durch Reiner Uhl aus rotem Sandstein geschaffen.
km-Stand: 31,6 km
60437 Frankfurt-Harheim: Die 1923-24 im Stil des Expressionismus vom Architekten Jan Hubert Pinand errichtet Kirche löste einen barocken Vorgängerbau ab; von dem noch einige barocke Figuren, z.B. Jakobus, erhalten sind. Der außen rote Backsteinbau steht unter Denkmalschutz. 1995 wurde der Altarbereich völlig umgebaut und durch den Limburger Bildhauer Karl Matthäus Winter künstlerisch ausgestaltet. Die 1986 neu eingesetzten Fenster des Mainzer Künstlers Alois Plum zeigen im Hauptschiff die Heilsgeschichte von der Schöpfung bis zur Vollendung. Neben Jakobus hat sie Bruder Konrad von Parzham (mit Reliquien) zum Patron
aus: jakobus-hessen.de/2015/kirchenfuehrung-st-jakobus-harheim-am-22-05-2015
katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus
Philipp-Schnell-Str. 65, 60437 Frankfurt
Telefon: 06101/42350, pfarramt[æt]st-jakobus-harheim.de
km-Stand: 36,2 km
61118 Bad Vilbel: Seit 1420 existierten mehrere Vorgängerbauten. Im Jahr 1969 wurde die alte Kirche abgerissen und die neue Kirche 1972 eingeweiht. Im Innenraum stehen wertvolle Barockfiguren aus der Werkstatt des Mainzer Barockbildhauers Martin Biterich von 1720 aus einer der Vorgängerkirchen.
Durch Schäden am Bauwerk der neu erbauten Kirche, bedingt durch das zu flache Dach das Regen einließ, musste die neue Kirche schon 1986/1987 renoviert werden. Dabei wurden die Flachdächer durch Steildächer ersetzt, eine Empore eingebaut sowie die Außenhaut aus Kupferblech angebracht.
30 Jahre später war man der Meinung, beim Umbau 1986 und 1987 sei viel verschlechtert worden. So wurde 2018 eineweitere Modernisierung vorgenommen. Der Heilige Nikolaus wurde links vom Altar am Standort des Tabernakels aufgestellt. Der Raum wurde in Blau mit Gold rund um den Altar gestaltet und eine neue Eingangstür und neue Fenster eingebaut. Deckendurchbrüche und ein Stahlring von elf Metern Durchmesser mit 72 LED-Strahlern bringen Licht in den Raum.
In der Werktagskapelle gibt es nun mit Glas hinterlegte Metallwände. Die Akustik hat sich durch den Einbau einer Zwischendecke erheblich verbessert.
Pfarrei Bad Vilbel St. Nikolaus, Pfarrbüro
Schulstraße 6, 61118 Bad Vilbel
Tel. 06101/984413-0, st-nikolaus[æt]gmx.de
km-Stand: 37,1 km
61118 Bad Vilbel: Die Tour endet am Bahnhof in Bad Vilbel. Von hier aus ist eine Rückfahrt zum Start in Höchst mit der Bahn über Frankfurt Hbf. möglich.
Viel Spass mit der Tour. Bewegte Kirche