7 Fußfälle
Jesus Christus, 17. Jh.
Die 7 Fußfälle entlang der Kapellenstraße sind ein Zeugnis großherziger Stiftungen des Weihbischofs Burmann von Trier.
Kontakt
Pfarrbüro: Telefon: 06434/908840, E-Mail: st.peterundpaul[æt]badcamberg.bistumlimburg.de
Die 7 Fußfälle entlang der Kapellenstraße sind ein Zeugnis großherziger Stiftungen. Auf Anregung des 1685 verstorbenen Weihbischofs Burmann von Trier (siehe Aufschrift des 7. Fußfalls) stifteten der in Camberg ansässige kurtrierische Oberamtmann Wilhelm Lothar Freiherr von Hohenfeld (1651 – 1701) und seine Verwandten die in Buntsandstein gefassten mächtigen Andachtsbilder.
Nachdem die Bildflächen stark verwittert und kaum noch erkennbar waren, fanden sie 1990 ihren Platz in der Krypta der Kreuzkapelle.
In enger Anlehnung an die ursprünglichen Vorlagen aus der Werkstatt des Hadamarer Bildhauers Johann Neudecker d. Ä. hat der Villmarer Bildhauer Walter Schmitt einfühlsam neue Bildwerke nachempfunden. Metalltafeln benennen das Thema der einzelnen Stationen und geben ihre ursprünglichen lateinischen Aufschriften mit Übersetzung wieder.

Siebenter Fußfall
Foto: Bernd Weil

Kapellenstraße mit sieben Fußfällen
Foto: Bernd Weil
Nicht nur an jedem Karfreitagmorgen – so eine langjährige Tradition der Katholischen Gemeinde - sondern zu allen Jahreszeiten gilt hier die Einladung, Jesu Leidensweg mit den eigenen Gedanken und Anliegen zu begleiten.
(KREUZKAPELLE – Wahrzeichen und Treffpunkt des Goldenen Grundes, 3. Aufl. 1996, Hrsg. Pfarrgemeinderat St. Peter und Paul Bad Camberg)